Laserlipolyse

Zerstörung kleiner Fettdepots und Straffung von Haut- und Bindegewebe

Zur Entfernung kleinerer Fettdepots kann unter Umständen die Laserlipolyse ausreichend sein. Dabei werden Fettzellen durch eine ins Fettgewebe eingeführte Laserfaser direkt zerstört und – als wesentlicher Nebeneffekt – Haut- und Bindegewebe durch die Hitzewirkung gestrafft. Der Durchmesser der Fasern liegt bei ca. 0,6 mm und entspricht damit dem Durchmesser von Blutentnahmekanülen. Deshalb sind die zur Einführung der Fasern unter die Haut erforderlichen Punktionen bereits am Tag nach dem Eingriff wieder verheilt.

Während für die Zerstörung von Fettzellen verschiedene Lasertypen und -wellenlängen geeignet sind, ist für die positiven Effekte auf das Bindegewebe der von uns eingesetzte 1320 nm Nd:YAG aufgrund seiner Wellenlänge und aufgrund der gegenüber den Diodenlasern mehrere hundertmal höheren Spitzenleistung überlegen. Für den Eingriff ist in der Regel die Tumeszenz-Lokalanästhesie ausreichend, Dämmerschlaf oder Narkose werden nur selten benötigt.

Das CoolLipo Verfahren eignet sich besonders zur Behandlung moderat ausgeprägter Befunde an:

• Doppelkinn, Hals- und Wangenregion
• Ober- und Unterarmen
• Bauch und Taille
• Hüfte, Gesäß, Schamhügel
• Oberschenkelvorder- und -innenseiten
• Knieregion

Auch Befunde bei denen kein überschüssiges Fett vorhanden ist, sondern lediglich eine Laxizität der Haut besteht, können behandelt werden. Das CoolLipo-Verfahren zur moderaten Straffung von Haut und Bindegewebe eignet sich für:

• Doppelkinn und Halsregion
• Ober- und Unterarme
• Unterbauch und Schamhügel
• Oberschenkelvorder- und -innenseiten
• Knieregion

Das Tragen eines speziell angepassten Kompressionsmieders ist nach der CoolLipo Behandlung von geringerer Bedeutung als nach der Liposuktion, es kann bereits vom ersten Tag an stundenweise darauf verzichtet werden.