Filler
Verjüngende Resultate am ganzen Körper
Wir verwenden ausschließlich resorbierbare Filler auf Hyaluron- oder Calcium-Hydroxylapatit-Basis. Je nach Präparat und Injektionsstelle beträgt die Haltbarkeit in der Regel zwischen 3 und 24 Monaten. Auf Wunsch können auch kurzlebige Präparate, etwa zum Aufspritzen der Lippen, eingesetzt werden, die nach einem Wochenende bereits wieder abgebaut sind. Das endgültige Resultat ist in der Regel unmittelbar nach der Behandlung sichtbar, blaue Flecken treten gelegentlich auf und müssen dann unter Umständen abgedeckt werden.
Filler können prinzipiell an nahezu jedem Punkt des Körpers eingespritzt werden. Die am häufigsten behandelte Region ist die untere Gesichtshälfte mit Wangen und Mundbereich. Schläfen, Hals, Dekollete, Handrücken, Genitalregion, und Fußsohlen können jedoch gleichermaßen unterspritzt werden. Die Auswahl des geeigneten Präparates richtet sich nach der Implantationstiefe und der Art und Weise des gewünschten Effektes.
Sämtliche der von uns eingesetzten Filler-Präparate sind sowohl in Europa und auch von der strengeren US-amerikanischen FDA in den USA zugelassen. Die FDA-Zulassung ist unserer Auffassung nach ein besonderes Sicherheitsmerkmal, das für gute Verträglichkeit bürgt, über das aber nur ein kleiner Anteil der in Deutschland angebotenen Marken und Präparate verfügt.
Für besonders dauerhafte Volumenkorrekturen eignet sich alternativ auch frisch entnommenes Eigenfett (Lipotransfer), das im Gegensatz zu tiefgefrorenem Fettgewebe die Verpflanzung lebender Fettzellen erlaubt. Das zur Unterspritzung erforderliche Fettgewebe wird mit Hilfe einer Absaugkanüle an einem diskret lokalisierten Fettpolster, etwa an Unterbauch oder Innenschenkeln entnommen und danach unmittelbar implantiert. Vorteil des Verfahrens ist ein langanhaltender Fülleffekt, Nachteil ist, dass eine rund 30-prozentige Überkorrektur erforderlich ist, da nicht alle Fettzellen den Transfer überleben. Diese Überkorrektur bedeutet rund 2 bis 3 Wochen bestehende Schwellungen im Implantationsgebiet, die mitunter die Gesellschaftsfähigkeit beeinträchtigen können.