Prof. Dr. Thomas Proebstle
Das Skalpell ist für den Facharzt für Dermatologie und Phlebologie (Venenheilkunde) die zweite Wahl.
Der Dermatologe und Venenspezialist Prof. Dr. Thomas Michael Proebstle hat sich auf effiziente, minimalinvasive Behandlungstechniken mit zugleich exzellenten ästhetischen Ergebnissen fokussiert. Prof. Dr. Proebstle ist seit Jahren Referent und Faculty-Mitglied bei nationalen und internationalen Konferenzen sowie Autor in weltweit führenden Fachjournalen. Er hat derzeit eine Professur für Dermatologie an der Universität Mainz inne.
Schönheit gehört zu den Top-Themen unserer Zeit. Ästhetische Korrekturen erleben weltweit einen nie da gewesenen Boom. Nicht selten sind sie jedoch mit riskanten Eingriffen, Schmerzen und langen Heilungsphasen verbunden.
Prof. Dr. Thomas Michael Proebstle geht einen anderen Weg. Das Skalpell ist für den Facharzt für Dermatologie und Phlebologie (Venenheilkunde) die zweite Wahl. Prof. Dr. Proebstle hat sich den sanften Methoden verschrieben. Seine Spezialität sind minimalinvasive Eingriffe mit Laser oder anderen High-Tech-Verfahren, die weniger Risiken bergen, Schmerzen möglichst gering halten und unter örtlicher Betäubung stattfinden.
Die Patienten können in der Regel schon kurz nach dem Eingriff ihre berufliche Tätigkeit bzw. ihren normalen Alltag wieder aufnehmen. Und häufig können selbst interessierte Laien dem natürlichen Ergebnis die Behandlung nicht ansehen, welches weitere Erfolgsfaktoren seiner Therapie sind.
Als Mediziner und Physiker, der mit „summa cum laude“ an der Universität Ulm promoviert hat und an der Universität Mainz habilitiert hat, ist seit der Aufgabe seiner ordentlichen Professur an der Universität Heidelberg ausschließlich privatärztlich tätig, er stellt grundsätzlich höchste Ansprüche an die Ergebnisse seiner Arbeit und möchte mit der exklusiven Privatklinik in Mannheim maximale Standards im Bereich der Schönheitsmedizin und Venenbehandlung setzen.
Sein qualifiziertes Team bietet gemeinsam mit Prof.Dr. Proebstle moderne Diagnostik, professionelle Behandlung und Therapie sowie persönliche Betreuung.
Zur Venenbehandlung führte Prof. Dr. Proebstle 2001 die endovenöse Lasertherapie im deutschsprachigen Raum ein. 2006 folgte als Weltinnovation durch Proebstle das derzeit in den USA erfolgreichste Verfahren, die so genannte „Closure Fast“-Therapie bei Krampfadern ein. Beim bislang gängigen und in Deutschland noch überwiegend eingesetzten Verfahren, dem so genannten „Stripping“, wird meist unter Vollnarkose in der Leiste aufgeschnitten, die Vene unterbunden und nach Einführung einer Drahtsonde, die am Unterschenkel ausgeleitet wird, herausgerissen. Im Gegensatz dazu verwendet Proebstle zur Behandlung derselben Erkrankung auch hier einen Laser oder einen Katheter, den er in die Vene einführt und diese durch Erhitzen sanft verschließt. Bei dem äußerst schonenden Verfahren garantiert Proebstle in 100% der Fälle den Behandlungserfolg bei Rezidivraten von derzeit nur 2-3 % pro Jahr. Dabei ist das Closure-Fast Verfahren, das derzeit nebenwirkungsärmste Verfahren, schon relevante Blutungen sind eine Rarität, wie die aktuellen Ergebnisse belegen. Die Behandlung wird dabei bereits von nahezu allen privaten Krankenversicherungen übernommen.
Weiterer Schwerpunkt: Ästhetische Korrekturen
Schönheit für alle – alle gleich schön? Davon distanziert sich Prof.Dr. Proebstle ganz bewusst. Für den Derma-Ästheten gibt es kein allgemein verbindliches Schönheitsideal. Schönheit, so Proebstle, soll und darf nicht künstlich konstruiert werden, sondern ist vielmehr geprägt durch verschiedene Merkmale, wie Individualität, ethnische Herkunft, aber auch ganz persönliche Bedürfnisse, die sich beispielsweise am Berufsfeld orientieren. Diese Faktoren zu berücksichtigen, gleichzeitig die natürliche Attraktivität und Ausstrahlung der Patientin bzw. des Patienten im Auge zu behalten, machen seine Philosophie aus.
Den Wunsch, die Spuren des Alters möglichst lange hinauszuzögern und dessen erste Anzeichen zu korrigieren, gab es, so Proebstle, zu allen Zeiten. Mit dem Unterschied, dass die moderne ästhetische Medizin heute häufig in der Lage ist, ihn zu erfüllen.
Der Fokus in der ästhetischen Behandlung — überwiegend mit Lasertechnik – liegt auf:
- Vermeidung von Mimik-Falten
- Straffung von Haut und Bindegewebe — nur notfalls mit dem Skalpell
- Volumenkorrektur mit Absaugung oder durch Unterspritzung von Eigenfett oder Fillern
- Wiederherstellung einer deutlich verjüngten Hautoberfläche, möglichst glatt, feinporig und ohne Äderchen oder unregelmäßige Pigmentierungen